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Artikel:
Teresa Tammer: Hannah Arendt und die Friedliche Revolution.
Das Anliegen Arendts
ist es, gegen die in früherer Literatur vorherrschende Meinung, Macht und
Gewalt seien Aspekte eines Phänomens, wobei Gewalt nur als die „eklatanteste
Manifestation von Macht“[1] betrachtet wird, zu
argumentieren. Diese
Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffsbestimmungen Hannah Arendts und
versucht von diesen ausgehend, die Gewaltlosigkeit während der Revolution von
1989 zu erklären.
Karim Akerma: Der philosophische Hintergrund hirnbezogener Todeskriterien.
Die Mehrzahl der Philosophen, die sich in den vergangenen
Jahrzehnten zum hirnbezogenen Todeskriterium geäußert haben, hat überaus
kritisch Stellung bezogen. Nachstehend präsentiere ich einige kritische
Reaktionen, um dann zu erörtern, was mir der Grund für die vorwiegend
ablehnende Haltung zu sein scheint.
Thomas Rießinger: Wahrheit oder Spiel - Philosophische Probleme der Mathematik.
Obwohl vermutlich jeder Leser im
Laufe seines Lebens mehr als einmal mit Mathematik konfrontiert wurde – sei es
als Schüler, der sich mit mehr oder weniger Begeisterung an mathematischen
Aufgaben abmüht, oder als Benutzer von Technik, bei deren Entwicklung ein gewisses
Maß an Mathematik unverzichtbar ist –, so kann doch kaum jemand auf die Frage,
was Mathematik eigentlich sei, eine klare und möglichst überschaubare Antwort
geben.
Ulrich Büchler: Die Kehren der Gerechtigkeit - Spuren einer haltlosen Tugend.
Die Gerechtigkeit ist niemals ein
Zustand, sondern nichts als ein Ziel. Und wie es scheint: ein bewegliches,
voller Dynamik. Sie ist bestenfalls für einen Moment zu erhalten. Aber schon im
nächsten entwichen. Auf Dauer scheint sie nirgends zu weilen, nirgends zuhause.
Michael Lausberg: Die ethischen Vorstellungen von G.H. Mead.
George
Herbert Mead (1863-1931) war bis zu seinem Tode Professor für
Philosophie und Sozialpsychologie an der Universität Chicago.
Beeinflusst durch die Evolutionstheorie Darwins verstand Mead das
Bewusstsein des Menschen als evolutionäres Projekt der
Auseinandersetzung des Organismus mit seiner Umwelt.
Ulrich Büchler: Das gewöhnliche Unwesen – Drei Exempel zum Umgang mit Schuld.
Michael Lausberg: Ernst Christian Trapp- Theoretiker der philanthropischen Erziehung.
Ernst Christian Trapp (1745-1818) gilt als der Theoretiker unter den
Philanthropen. Sein „Versuch einer Pädagogik“ aus dem Jahre 1780 stellt den
ersten Versuch einer wissenschaftlichen Begründung auf pädagogischem
Gebiet dar.
Lisz Hirn: Ist Lieben eine Kunst? Nachgefragt bei Erich Fromm.
Ist Lieben eine Kunst? Wenn es das ist, dann wird von
dem, der diese Kunst beherrschen will, verlangt, daß er etwas weiß und daß er
keine Mühe scheut.”